Constat de supernaturalite

2014

Leuchtobjekt|Fotoinstallation

Überzeichneter Fotoscan auf Backlitfolie,

LED-Lichtrahmen

25 x 25 x 4 cm, 3 Stück

Ed. 5+II

 

(c) Foto von eSeL,     Ausstellungsansicht "4.ab-haus-verkaufs-kunstschau" weisses Haus Wien 2015
(c) Foto von eSeL, Ausstellungsansicht "4.ab-haus-verkaufs-kunstschau" weisses Haus Wien 2015

„Marienerscheinungen werden von vielen Gläubigen als Wunder angesehen. Andere wiederum lehnen diese Erscheinungen generell ab, entweder als unwichtig für die persönliche Glaubenserfahrung, als Scharlatanerie oder Okkultismus.Von Wissenschaftlern werden diese Erscheinungen oft als Halluzination bewertet. Inzwischen verweisen jedoch in erster Linie Politik- und Sozialwissenschaftler immer wieder auf die spezifischen sozialen Funktionen vonMarienerscheinungen im Kontext einer globalisierten Moderne.Wie alle Phänomene potentiell wunderbaren Ursprunges werden auch Marienerscheinungen von der röm.-kath. Kirche auf ihre Echtheit überprüft.

Dazu haben sich drei Beurteilungsformeln etabliert:

constat de supernaturalite – Es steht fest, dass es sich um Übernatürliches handelt.non constat de supernaturalite – Es steht nicht fest, ob es sich um Übernatürliches handelt oder

constat de non supernaturalitate – Es steht fest, dass die Erscheinungen nicht übernatürlich sind." (Wikipedia)

 

An etwas kollektiv zu glauben kann sehr verbindend sein. Dessen Sinnhaftigkeit, Wahrheitsgehalt oder Erscheinungsform wird oft nicht mehr hinterfragt.